Der PhönixPreis ist der Wirtschaftspreis für Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund und wird seit 2010 jährlich vom Referat für Arbeit und Wirtschaft ausgeschrieben und gemeinsam mit dem Münchner Ausländerbeirat verliehen. Der PhönixPreis würdigt herausragende unternehmerische Leistungen und das interkulturelle Engagement von Migrantenunternehmen.

Die Auszeichnung richtet sich an Münchner Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund, die seit mindestens drei Jahren am Markt aktiv sind. Bewerben können sich Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund, die ein Gewerbe betreiben oder als Freiberufler in München tätig sind.

Der PhönixPreis ist mit 5.000 Euro dotiert und kann auf bis zu fünf Preisträger aufgeteilt werden. Jeder Preisträger erhält eine Phönix-Trophäe, die der Münchner Künstler Andreas Ohrenschall entworfen hat. Der Name des Preises nimmt die antike Mythologie des Vogels Phönix auf. Die Symbolik für das Entstehen von Neuem weist auf die außergewöhnlichen Geschichten hin, die die Unternehmer*innen mit Migrationshintergrund erzählen. Diese stehen selten im Rampenlicht, gehören aber mit zu den erfolgreichen Machern der Münchner Wirtschaft. Sie sind Vorbilder und machen anderen Mut.

Die Auszeichnung wird unter Würdigung von drei Kriterien vergeben: Unternehmensentwicklung, Einrichtung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Vielfalt in Unternehmen. Folgende Kategorien werden dabei berücksichtigt: Gründungsunternehmen, Kleinunternehmen, etablierte Unternehmen sowie Firmen mit besonderer Unternehmensgeschichte.

Der Preis wird bei einer Festveranstaltung im Alten Rathaus verliehen.

Der PhönixPreis ist einer von drei Preisen, die das Referat für Arbeit und Wirtschaft betreut.